Donnerstag, 27. September 2007

Elektroinstallation?

In einer geheimen Aktion müssen gestern Elektriker die noch fehlenden Kabel zum Anschluss der Photovoltaik-Anlage an den Gleichrichter im Technikraum angeschlossen haben. Soweit so gut. Warum bei dieser Aktion nicht gleich auch der Mehrtarifzähler sowie das Tarifsteuergerät eingebaut wurden entzieht sich unserer Kenntnis. Überhaupt ist die Politik der heimlichen Besuche nicht akzeptabel. Was soll das?

Auch die Aussagen der Partnerfirmen sinngemäß "und überhaupt haben wir ja keine Zeit und Termine können wir Ihnen gar keine nennen, vielleicht aber nächste Woche, ach ne da ist ja der Feiertag (wusste gar nicht daß der 3.Oktober fünf Tage dauert) dann geht das erst wieder übernächste Woche und eigentlich können wir ja gar nichts dafür, dass Sachen nicht geliefert werden/wurden." begeistern uns nicht gerade. Langsam stinkt uns das gewaltig, vor allem wenn wegen des 'Zeitdrucks' die Arbeiten nicht sauber erledigt werden!

Sanitär, die Zweite

Gestern kamen nun die Installateure um die angelieferte Ware zu montieren. Sie haben uns auch noch ein Waschbecken sowie eine Toilette in pergamon aus eigenen Beständen mitgebracht, damit wir wenigstens in einem Bad bis zur Lieferung der fehlenden Artikel vollständig sind. Die mitgebrachten Artikel sind zwar auch nicht von Villeroy und Boch sondern von Derby Top, sehen aber ganz passabel aus. Leider hat das Waschbecken keine 60 cm Breite sondern nur 55 aber anscheinend kann man ja froh sein, daß überhaupt mal was geliefert und montiert wird. Heute wollen wir klären wie das Ganze mit Libella (Strichwort Restbehalt) geklärt werden kann. Daß bei der Badewanne sowie der Dusche im großen Bad die träger aus Styropor nicht geliefert und montiert wurden versteht sich auch von selbst. Der Fliesenleger hätte ansonsten ja am Wochenende das Bad fertig verfliesen können.

Dienstag, 25. September 2007

Anlieferung der Duschwannen etc.

Und weil ich heute so gute Laune haben gleich noch eine "Erfolgs"geschichte: Um 10 Uhr erhielt ich den Anruf eines Leimener Sanitär-Händlers, welcher etwa gegen 12 Uhr unsere Duschwannen, Waschbecken, die Badewanne etc. anliefern wollte.
Warum das heute sein muss und nicht morgen, wenn die Installateure vor Ort sind, erschliesst sich mir zwar nicht ganz, aber gut. Zudem erfolgt die Anlieferung frei Bordsteinkante und ich kann mir daher noch einen Helfer suchen (allein ist eine Badewanne doch zu groß..). D.h. nicht nur meine Mittagspause geht drauf sondern auch noch die eines Kollegen. Nicht sehr lustig. Dass dann aber erst um 14 Uhr geliefert wurde ist noch weniger lustig (Leimen -> Rauenberg = 15 km!). Die Krönung war dann das Fehlen der beiden Toiletten sowie zweier Waschbecken jeweils in Pergamon-Farbe (worüber wir aber immerhin schon ein paar Tage vorher informiert wurden). Allerdings erhielten wir heute einen Waschtisch in weiß nebst Unterschrank, welchen wir nicht geordert hatten. Außerdem wurde eine Dusche von Kaldewei geliefert, bestellt war eine von Villeroy und Boch etc. u.s.w.
Liebe Sanitär-Firmen:
so viele Fehler und Ungereimtheiten bei einer doch an sich übersichtlichen Bestellung (2 Toiletten, 2 Duschen, 1 Wanne, 2 Waschbecken) ist schon heftig. Oder sind es die zwei versch. Farben (weiß + pergamon) die den Rahmen des möglichen sprengen? Ich denke, selbst ich als Sanitär-Laie es nicht schlechter organisieren können.

P.S.: Die Firma in Leimen hatte sich dann immerhin noch für die Verspätung entschuldigt.

Sockelputz

Vor vielen Wochen, als die Handwerker den Aussenputz vorbereiteten, wurde auch das Thema Sockelputz angesprochen. Wir hatten zwar bei der Bemusterung keinen bestellt, aber angesichts der Arbeit und der bei einer Sockelhöhe von 27 cm doch überschaubaren Kosten, haben wir uns dann doch für das "machen-lassen" entschieden. Also bei Libella schnell einen Sockelputz bestellt, die Farbe ermittelt und die Rechnung bezahlt. Das musste vor sieben Wochen sogar so schnell gehen, daß ich in der Mittagspause in den Baumarkt gefahren bin um anhand der Sto-Farbpalette den Farbcode zu ermitteln. Außerdem wurde umgehend die Rechnung bezahlt - und nicht erst nach 14 Tagen. Das war vor sieben Wochen. Auf Rückfrage erfuhren wir nun, dass unsere Kundenbetreuerin "vergessen" hat, die Bestellung des Sockelputzes weiterzugeben.
Liebe Libella, es ist Ihnen schon klar wie man das nennt, wenn man Vorkasse nimmt und dann nicht liefert?
Hier dann mal ein großes Lob an unseren Bauleiter, der sich unterdessen darum gekümmert hat. In der nächsten Woche soll nun der Sockelputz angebracht werden.

Aushub begutachtet

Völlig überraschend kam am Sonntag der zuständige Bodengutachter auf unser Grundstück, dem beim Vorbeifahren der Zisternen-Aushub aufgefallen war. Nach kurzer optischer Begutachtung erhielten wir das Gutachten: Wie fast überall im Baugebiet Z1.2 ohne weitere Auffälligkeiten. Da das ganze Erdreich mit Ziegel- und Mauerwerk-Bruchstücken durchzogen ist können wir unsere vgl. geringe Menge (etwa 40 cbm) nicht im hinteren Bereich des Grundstücks verfüllen sondern müssen es abtransportieren und eindeponieren lassen - für etwa 11 Euro die Tonne.
Ich kann mir gut vorstellen wie das mit Erschliessungen ehem. Gewerbeflächen läuft: Den guten Mutterboden komplett abtragen und die Löcher mit Schrott (in diesem Fall Ziegel- und Mauerwerk-Bruch) verfüllen und schwupp zahlen weder die Stadt noch die Kommunalentwicklung noch der ehem. Unternehmer für eine Entsorgung. Die zahlt der neue Eigentümer, wenn er den Aushub wegbringt. Und der kann dann auch gleich nochmal zahlen falls er für den Garten (Grünzäsur!) möglicherweise genau den Mutterboden zukaufen muss, der sich einstmals auf dem Grundstück befand. Meiner Meinung nach ein ziemlich sittenwidriges Gebaren. Nicht, dass wir nicht vorher wussten dass sich dort viel "Schrott" im Erdreich befindet, aber ärgerlich ist es dennoch, als Entsorger herhalten zu müssen. Ich bin mal sehr gespannt auf den Aushub für Kindergarten und der Wohnanlage fürs betreute Wohnen, also die Stadt-Grundstücke. Ich kann mir gut vorstellen, daß sich genau dort - rein zufällig natürlich - keine Z1.2-Erde befindet. Wir werden sehen...

Mittwoch, 19. September 2007

Zisterne, Teil II

Da es die Nacht nicht mehr geregnet hatte, waren heute früh nur etwa 10 cm Grundwasser aus dem Schacht zu pumpen, anschließend wurden 20 cm Sand aufgeschüttet und verdichtet. Pünktlich um 9 Uhr wurde dann auch die Zisterne geliefert und eingesetzt. Dann begann die eigentliche Arbeit, das Verlegen und Anschliessen der verschiedenen Rohre für den Wasserzulauf, den Überlauf der Zisterne sowie die Versorgungsleitung ins Haus. Lediglich der Filter muss noch in die Zisterne eingesetzt werden. Dann könnte nächste Woche, wenn die Klempner (hoffentlich) die Pumpe im Technik-Raum befestigen und anschliessen, die ganze Regenwasseranlange in Betrieb gehen.

Kleine Bildergalerie:






Dienstag, 18. September 2007

Buddeln für die Zisterne

Außerdem begann heute unser Erdbauer mit dem Aushub für unsere Beton-Zisterne, welch morgen Vormittag geliefert werden soll. Für die 4000 l-Zisterne war ein 2,50 m tiefes und 3,50 m breites Loch auszuheben. Soweit kein Problem. Allerdings liegt der Grund des Schachtes unterhalb des Grundwasserspiegels, sodass morgen früh der Erdbauer voraussichtlich etwas Wasser abpumpen darf. Sollte es die Nacht regnen, dann sicher mehr als nur "etwas". Anschließend gut 20 cm Sand drauf und dann kann die 4 t schwere Zisterne eingesetzt und später angeschlossen werden.

Die Grube vom Obergeschoss aus gesehen.


Hier (noch) ein Blick in die Weinberge bei schönem Wetter am Nachmittag...

Blower-Door-Test

Für heute Nachmittag hatte sich unser Bezirksschornsteinfegermeister zum Ausführen der vorgeschriebenen Dichtigkeitsprüfung, des sogenannten Blower-Door-Tests, angekündigt. Dabei wurde versucht, die Volumendifferenz bei Unterdruck wie auch bei Überdruck zu ermitteln. Also wieviel Luft bei Überdruck entweicht im Verhältnis zum Hausvolumen und umgekehrt bei Unterdruck. Hier sollte ein Wert von 1,5 l/m3 nicht überschritten werden. Ermittelt wurde ein Wert von 1,2 l/m3, wahrlich kein schlechter Wert. Nicht zuletzt ist der Test beim Bezirksschornsteinfegermeister noch gut 50% günstiger als der von Libella angebotene...


Apparatur zum Durchführen des Blower-Door-Tests

Mehrtarifzähler

Gestern erhielt ich einen Anruf von der EnBW mit der Info, dass unser Mehrtarifzähler nun genehmigt und abholbereit sei. Also heute morgen um 8 Uhr wieder nach Angelbachtal gefahren und den Zähler sowie das Tarif-Steuergerät abgeholt. Leider können die Elektriker zur Montage der beiden Teile erst übernächste Woche wieder vorbeikommen...

Donnerstag, 13. September 2007

Elektro-Endmontage

Heute waren die Elektriker von Walter&Gleichmann den ganzen Tag im Haus, um die Elektro-Endmontage vorzunehmen. Der Tag begann mit einer Überraschung, denn eigentlich sollte ich zwei Zähler (Drehstrom- und Mehrtarif-Zähler) im Regionalbüro der EnBW abholen, damit diese installiert werden können. Denn ohne Zähler kein (legaler) Strom. Allerdings benötigt der Mehrtarifzähler für unsere Lüftungsheizung einen vorherigen Genehmigungsantrag. Und der war nicht erfolgt. Immerhin hat der Mitarbeiter mir einen Drehstromzähler für den Allgemein-Strom mitgegeben, sodaß die Elektriker loslegen konnten.

Der Drehstromzähler neben dem noch freien Platz für den Mehrtarifzähler im Schaltkasten.

Und nun funktionieren alle Steckdosen, Lichtschalter, unsere Klingel sowie die elektr. Rolläden. Ein ganz neues Raumgefühl im Wohnzimmer, da wir erstmals unsere Erker-Rolläden öffnen und richtig viel Licht hereinlassen konnten.

Zum ersten Mal sind alle Rolläden geöffnet

Der Heizkonvektor im kleinen OG-WC.

Noch keine Sicherung durchgebrannt...

Auch die vom Küchen-Aufmassbüro gefoderten Änderungen an den Positionen diverser Steckdosen in der Küche wurde erfolgreich vorgenommen. Lediglich die Photovoltaik-Anlage konnte wegen fehlender Kabel noch nicht endmontiert werden, dies wird innerhalb der nächsten zwei Wochen passieren. Bis dahin ist dann hoffentlich auch der Mehrtarifzähler genehmigt.

Montag, 3. September 2007

Alles vermessen?

Am Freitag Nachmittag kam zuerst ein Mitarbeiter des Möbelhauses zum Ausmessen der Küche (oder wie es so schön heisst: "Naturmass nehmen") und später unser Fliesenleger zum Ausmessen der zu verfliesenden Fläche.
Mit der Küche sollte alles glatt gehen, als Liefertermin wurde die KW42 festgehalten. Lediglich die Steckdose für den Geschirrspüler ist ungünstig platziert und mus von den Elektrikern noch einige Zentimeter versetzt werden.
Der Fliesenleger wird in drei Wochen mit den Sanitärwänden beginnen, damit die Installateure zügig die Endmontage der Becken und Armaturen ausführen können.